Samstag, 14. Dezember 2013

Jule ist über die Regenbogenbrücke gegangen


Kurz vor Weihnachten noch ein schlimmes Ereignis: Seit einigen Wochen ist mein Julchen krank gewesen, erst musste ihre Spondylose behandelt werden und sie stand deshalb unter Schmerzmitteln. Sie hat die Medikamente nicht gut vertragen, hatte Magen- und Verdauungsprobleme. Dann bekam sie plötzlich ganz dicke Ohrspeicheldrüsen, der ganze Kopf war dick angeschwollen. Also Antibiotika, eine Sorte half nicht, also noch ein anderes Mittel. Die Drüsen schwollen zwar etwas ab, aber so richtig besser wurde es nicht. Dann wollte sie erst nur noch wenig fressen, ich habe alles probiert, bis hin zu Katzenfutter und Babynahrung. Vor drei Tage stellte sie das Fressen komplett ein und ich musste sie zwangsernähren. Gestern habe ich sie wieder vorgestellt beim Tierarzt mit der traurigen Diagnose Lymphom, extrem vergrößerte Leber, alle Lymphknoten extrem verdickt. Sie war durch das schlechte Fressen darüber hinaus schon in einem ziemlich schlechten Zustand.
Meine klare Entscheidung: Ich möchte nicht, das mein Julchen sich weiter quälen muss und so ist sie friedlich in meinen Armen ganz ruhig eingeschlafen.
Mein Schatz, ich vermisse dich schon jetzt so sehr - wie soll das nur weiter gehen? Komm gut über die Regenbogenbrücke und ich hoffe, das wir uns auf der anderen Seite wiedersehen werden. Dann werfe ich dir den Frisbee, so oft du willst, denn du wirst keine Schmerzen mehr haben ...


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